CDU Ascheberg
Der CDU Ortsverband Ascheberg hat es schon immer durch seine Fraktion in der Gemeindevertretung verstanden, sich sowohl für die Belange der Ascheberger Bürgerinnen und Bürger als auch für die Gestaltung unserer Gemeinde erfolgreich und nachhaltig einzusetzen. Die Fortsetzung dieser, dem Wohle Aschebergs dienenden, ehrenamtlichen Arbeit ist Anreiz, Ansporn und Pflicht zugleich jeder weiteren gewählten CDU Fraktion.
Wussten Sie schon?
In Ascheberg wurden die Bürger vor der Abwasserentscheidung 2009 schon einmal direkt um ihre Meinung gebeten und eine Umfrage gestartet. Damals, es war im Jahr 1980, wollte die CDU in Ascheberg wissen, ob in den Flächennutzungsplan, der damals neu aufgelegt wurde, eine Umgehungsstraße einplant werden sollte oder nicht. Die Trasse sollte nördlich von Ascheberg verlaufen. Die heutige B 430, innerhalb des Ortes, sollte dann verkehrsberuhigend weitergeführt werden. Damals wäre eine solche Planung aus umwelttechnischen Gründen ohne Probleme möglich gewesen. Das Ergebnis war so: Etwa 40 Ascheberger, die an der B 430 wohnten, stimmten für eine Umgebung, und 39 stimmten dagegen, die wohnten überwiegend im Außenbereich. Die Planung wurde nicht weiter forciert. Bei der Neuaufstellung des F-Planes im Jahr 2003 hätten wir gerne auf eine solche genehmigte Planung zurückgegriffen und unser Ascheberg verkehrsmäßig beruhigt.
Die CDU Ascheberg hat es mit Bürgermeister Dr. Hölk an der Spitze durchgesetzt, im Herbst 1982 eine Eisenbahnunterführung am Bahnhof in Ascheberg bauen zu lassen. Dies war insofern noch leicht, weil die damalige Deutsche Bundesbahn die Strecke Ascheberg Neumünster schon stillgelegt hatte und die Bahnstationen an der Strecke von Kiel nach Lübeck zurückgebaut wurden. Damit verbunden war eine Personalreduzierung auf fast 0 Mitarbeiter auf diesen Bahnhöfen. Die Bundesbahn konnte außerdem aus dem Ascheberger Tunnel heraus eine Treppe zum Bahnsteig zwischen den Gleisen bauen und den Fußgängerweg über die Schienen aufheben. Dieser Weg wird heute viel benutzt, vor allem von den Kindern zur Schule, zum Kindergarten und zu den Zügen.
1990 feierte Ascheberg sein 800-jähriges Bestehen. Im Jahre 1190 wird Ascheberg zum ersten Mal erwähnt und zwar in der Vision Gottschalks. Dieses Datum wurde für die Geburtstagsfeier herangezogen. 1990 war auch das Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands. Alle Parteien und viele Bürger beteiligten sich an den Vorbereitungen zu den Veranstaltungen und Festen. Der besondere Einsatz der CDU bestand darin, dass sie ihren Vorschlag zum Ascheberger Wappen rechtzeitig zum Jubiläum durchsetzen konnte und so unsere Fahne bei den vielen Feiern während des Jahres 1990 gezeigt werden konnte. Vom CDU Ortsverband Ascheberg mit seinem Vorsitzenden und stellvertretenden Bürgermeister Horst Garber an der Spitze, wurde auch ein Findling erworben und zum Gedenken an die Wiedervereinigung am Bahnhof aufgestellt.
Eine Leistung, die vor allem der CDU Ascheberg auf die Fahne schriebben werden kann, ist der günstige Erwerb der Wiese Sell'sche Koppel durch den damaligen Bürgermeister Arthur Jalas. Ursprünglich war die Fläche angedacht für eine Sportanlage. Letztendlich wurde jedoch auf einer erweiterten Fläche über 114 Wohneinheiten für Ascheberger und Neubürger geschaffen und in einer Rekordzeit bebaut. Wir haben zwar immer noch keinen eigenen Sportplatz geschaffen aber die Hoffnung darf nicht aufgegeben werden.