Bessere Bus-Verbindungen stehen 2014 auf dem Arbeitsprogramm des Kreises

(20.12.2013) Die Verbesserung der Busverbindungen steht 2014 auf dem Arbeitsprogramm des Kreises. Ein entsprechender Antrag der CDU-Kreistagsfraktion wurde vom Kreistag zur Beratung in den Wirtschaftsausschuss verwiesen.

Dabei geht es besonders um die Strecken von Schönberg/Probstei nach Preetz und von Schönberg/Probstei nach Plön, von Laboe durch die Probstei nach Schönberg und von Laboe nach Preetz, von Lütjenburg nach Kiel und von Lütjenburg nach Plön, von Wankendorf / Bokhorst nach Preetz und von Ascheberg nach Neumünster.


Ziel ist es auch, möglichst schnelle Verbindungen zu schaffen. In dem CDU-Antrag heißt es weiter: "Von Schönberg aus sollten nach Preetz direkte Verknüpfungen die Regel sein, d. h. zum Beispiel keine Umwege über Kiel gemacht werden müssen."

Durch die Ablehnung weiterer Punkte im CDU-Antrag durch die Kooperation von SPD -Grünen – FWG und UWG entbrannte eine erneute Debatte über die Folgekosten für die Reaktivierung der Bahnstrecke von Kiel nach Schönberg. Dabei machte die Kreistagsabgeordnete Hildegard Mersmann aus Mönkeberg deutlich, dass mit erheblichen Kosten für die an der Strecke befindlichen Gemeinden zu rechnen sei. Allein für Schönkirchen würden für die Einrichtung eines neuen Haltepunktes rund 162.000,-- Euro fällig, so Mersmann. Dabei seien die Kosten für die Sicherung von Bahnübergängen noch gar nicht berücksichtigt, so die Abgeordnete in einer Pressemitteilung.

In der Kreistagsdebatte hatte der CDU-Abgeordneter Werner Kalinka bei Einbringung des Antrages betont, bessere Bus-Verbindungen seien der Wunsch vieler Bürger. Durch mehr Angebote werde es durch eine höhere Attraktivität auch mehr Einnahmen für die Verkehrsbetriebe geben. Er sei zuversichtlich, dass es schon 2014 zu ersten erkennbaren Verbesserungen kommen werde.
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