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Bahn: CDU-Initiative erhält Unterstützung aus Plön, Preetz und Ascheberg |
(03.02.2014) Bereits im November 2013 hatte die CDU-Kreistagsfraktion den Erhalt der Anbindung von Schwentinental, Preetz und Ascheberg und die halbstündliche Taktung der Bahnverbindung von Kiel nach Lübeck in den Landes- und Regionalen Nahverkehrsplan für die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft (LVS) und die Bahn festschreiben wollen. Die Mehrheit im Plöner Kreistag aus der so genannten Kooperation von SPD, Grünen und FWG hatte dies jedoch abgelehnt. Dazu hat die CDU-Fraktion im Rahmen der kommenden Kreistagssitzung am 13. Februar noch einmal nachgefasst. Der CDU-Antrag wurde bereits am 16. Januar eingebracht. "Die Kritik der Bürgermeister von Plön, Preetz und Ascheberg unterstützt unseren Antrag, der LVS und Bahn auffordert, Zahlen betroffener Pendler, entstehende Umwege und Alternativen zu nennen", so die Kreistagsabgeordneten Malte Schildknecht, Bernhard Ziarkowski, Ulrike Michaelsen, Klaus Blöcker und Thure Schnoor. Aus Sicht der CDU folgt das ÖPNV-Konzept von SPD, Grünen und FWG rein ideologischen, rot-grünen Vorgaben der Landesregierung, orientiert sich aber nicht an den Bedürfnissen der Menschen und an wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Anders sei die Haltung, einerseits zentrale Orte vom Bahnverkehr abzukoppeln, andererseits aber voraussichtlich mehr als 30 Mio. Euro allein für die Investitionen für eine Bahnstrecke Kiel - Schönberger Strand zur Verfügung zu stellen, nicht zu erklären. "Genau diejenigen, die im Kreistag gegen den Erhalt der Bahntaktung auf der Strecke Kiel-Lübeck gestimmt haben, wollen eine neue Bahnstrecke zwischen Kiel und Schönberg installieren. Das wird man uns näher erklären müssen", so die CDU-Abgeordneten mit Blick auf die "Kreistags-Kooperation". |