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Sturmschäden: CDU-Initiative im Kreis erfolgreich / Beschluss im BUA
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Sturmschäden: CDU-Initiative im Kreis erfolgreich / Beschluss im BUA
Sturmschäden: CDU-Initiative im Kreis erfolgreich / Beschluss im BUA |
(08.02.2017) 
Es war eine engagierte, gut 1 1/2stündige Debatte zum Thema Sturmschäden im Kreistagsausschuss für Bauen, Umwelt und Abfallwirtschaft (BUA) unter dem Vorsitz von Hans-Herbert Pohl. Am Ende stand ein einstimmiger Beschluss, der im Wesentlichen dem am 23. Januar gestellten Antrag der CDU-Kreistagsfraktion entsprach: Das Land wird um schnelle finanzielle Zusagen und Genehmigungen gebeten, der Kreis Plön erklärt, dass auch er grundsätzlich zur Hilfe bereit ist. In der Sitzung des Kreistages am 23. Februar 2017 soll dies in konkretisierter Form beschlossen werden. CDU-Fraktionsvorsitzender Werner Kalinka hatte von der Bereisung seiner Fraktion nach dem Sturm und die in Augenschein genommenen Schäden berichtet. Sie seien noch größer als zunächst erwartet: In elf Ostsee-Gemeinden im Kreis ist nach den Angaben der Ämter ein Schaden in Höhe von 6 - 7 Millionen Euro entstanden. Einen besonders starken Anteil nehmen die Sandverluste ein, die wieder an die Strände gebracht werden müssen. Denn: Ohne Sand kein Strand. Aber sie sind es nicht allein: Der Fördewanderweg zwischen Laboe und Stein ist gesperrt, weil er nicht mehr benutzbar ist. Unklar ist, wie hoch die Schäden an der K 30 zwischen Laboe und Stein sind. Dort hatten die Fluten erhebliche Schäden im Uferbereich angerichtet. Steins Bürgermeister Peter Dieterich und Amtsdirektor Sönke Körber berichteten eindrucksvoll über die Situation. Sie und die betroffenen Gemeinden und Ämter waren von Pohl zu den Beratungen eingeladen worden. Große Eile ist geboten. Dass die Urlauber intakte Strände erwarteten, darüber bestand bei der Diskussion Einvernehmen. Umso wichtiger ist, dass vom Land nicht nur finanzielle Hilfe erfolgt, sondern auch schnelle Genehmigungen für die notwendigen Arbeiten erteilt werden. Spätestens im April müssen die Arbeiten erfolgen, wenn sie noch zeitig zur Saison erfolgen sollen. Nach jetziger Rechtslage darf nur solange gearbeitet werden, bis das Wasser 12 Grad warm ist. Und dies ist in der Regel Anfang Mai der Fall, wie Peter Dieterich erläuterte. Für die CDU-Kreistagsfraktion nahmen Hans-Herbert Pohl, Gerd-Dieter Arp, Thure Koll, Dr. Regine Niedermeier-Lange, Mechtilde Gräfin von Waldersee und Werner Kalinka an der BUA-Sitzung teil. |
